Wo hin
Hügel Leču kalns
57.241455
22.591335
Der Hügel von Leči befindet sich unweit von dem Staatlichen Gymnasium Talsi. Den Grundstück, der früher dem Baron von Pastende gehörte, hat am Anfang des 20. Jahrhunderts der Besitzer des Hauses von Leči gewandt bewirtschaftet. Auf den Feldern von Leči gab es immer gute Ernte, trotz allen Wetterumständen. Im November 1906 hat dieser Hügel Tränen und Blut erlebt. Unten am Teich befindet sich der Ort, wo sechs Teilnehmer der damaligen Revolution erschossen wurden. Im Herbst 1980 wurde auf dem Hügel von Leči ein Denkmal (Bildhauerin O.Nigule) enthüllt, das der Revolution von 1905 – 1907 gewidmet ist. Auf dem Denkmal kann man die Reihen der Dichtung Talsu tiesa (Das Gericht von Talsi) lesen, die der bekannte lettische Dichter Jānis Rainis geschaffen hat, der am Anfang des 20. Jahrhunderts zusammen mit seiner Frau Aspazija im Exil in der Schweiz (bei Lugano) gelebt hat. Die Einwohner von Talsi haben in der Mitte der 1930er Jahre diesen Hügel zum Gedenkort der lettischen Freiheitskämpfer gewählt, weil man das von Kārlis Zemdega geplante Denkmal Koklētajs (Kokle – das lettische Seiteninstrument; Koklētājs – der Spieler von Kokle) aufstellen wollte, aber die neue Saatsmacht und das Zweite Weltkrieg haben diese Pläne durchkreuzt. Auf der Kreuzung der Brīvības, Saules, Stendes und F. Blumbaha Straßen befindet sich ein Stammteil der Strafkiefer, die die Zeugin des tragischen Ereignisses von Januar 1906 ist, als hier fünf Teilnehmer des bewaffneten Aufstandes von Talsi erschossen wurden. Gegenüber der Strafkiefer kann man einen Pfahl mit dem Wappen von Talsi sehen, der das Symbol der neun Hügel der Stadt, der Gastfreundlichkeit und der Freundschaft ist. In der Egļu Straße freut sich jede Seele über die Sammlungen der Zierpflanzen der Kurzemes sēklas GmbH.